Nazi-Outing #7 - Tobias Lingg

Name: Tobias Lingg
Geburtsdatum: 17.09.2002
Adresse: Zofingerstr. 3, 8402 Strengelbach AG
Handy: 076 761 35 80
Arbeit: Galliker Transporte, Altishofen LU
Social Media: vorstadtaktivist (Instagram; früher: lu.toby, pexty.lu, 18.pexty)
Auto: AG 309567, Skoda Octavia Kombi schwarz

Wer den Luzerner Bauernsohn Tobias Lingg sucht, braucht nicht weit über den braunen Tellerrand zu schauen - zumindest was die Junge Tat angeht. Tobias Lingg ist bei gefühlt jeder Aktion präsent. Er klettert (beispielsweise beim 1. Mai 2022 auf einen Baukran neben dem Helvetiaplatz, um ein Junge Tat-Transparent zu hängen und sich dann auf dem Kran zu verstecken, bis ihn die Staatsmacht schützend in Gewahrsam nahm), wandert, verteilt Flyer, hält ein Megafon oder gibt seinen Kameraden Anweisungen. Im Juli 2021 durfe Tobias Lingg als Schulbub verkleidet am Naziaufmarsch beim Winkelried-Denkmal in Sempach mitauftreten und die Rede von Manuel Corchia belauschen. Früher war das Leben auf der Schweinemast der Eltern in Altishofen (Luzern) weniger ereignisreich - Tobias Lingg wurde öfters gemobbt. Vielleicht überkompensiert er seine Jugend nun bei der Jungen Tat?

Was Tobias Lingg so treibt? Beispiel: Am 20.4.2020, dem Geburtstag von Adolf Hitler, loggten sich Manuel Corchia, Tobias Lingg und ein paar andere Nazideppen in eine Online-Vorlesung der ZHDK ein. Lingg unter den Namen Geburtstagsgast A.H. und Volksgenosse, Corchia nannte sich Alles Gute A.H.88. Corchia sagte Lingg, was nun zu tun sei: Nämlich die Vorlesung mit Nazi-Sprüchen vollspamen. Lingg folgte und sagte den Gästen vie Audio-Funktion: Heute ist der Geburstag des Führers, dann rief er mit den anderen Sieg Heil etc. Auch war er bei einem Übergriff auf Andersdenkende an einer Schwurbler-Demo in Luzern an vorderster Front mit dabei. Lingg lässt sich bei seinen Streichen gerne erwischen: Und so wird er im März 2021 wegen mehrfacher Rassendiskriminierung und wegen Verstössen gegen das Waffengesetz zu 6000 Franken Strafe, ausgesetzt auf zwei Jahre Bewährung, und 1500 Franken Busse verurteilt.

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