Nazi-Outing #21 - Dennis Roth

Name: Dennis Roth
Geburtsdatum: 13.03.2002 
Adresse: Im Eigental 1, 8302 Kloten
Arbeit: Raise Project, Genf (Fundraising-Agentur, Stand Oktober 2025 )
Telefon: 078 816 81 33
Instagram: dennis_r.e.d.___ 

Der Nächste in der Runde, der es im Leben zu Nichts gebracht hat, ausser einem pseudointellektuellen Naziführer hinterherzulaufen, heisst Dennis Roth.

Er ist gelernter Förster mit einer Weiterbildung als Baumpflegespezialist. Aktuell arbeitet er bei einer Fund-Raising Agentur aus Genf namens Raise-Project. Beruflich findet er sich also sprichwörtlich schon auf dem absteigenden Ast, an welchem er wohl selbst kräftig gesägt hat.

Aufgewachsen im Raum Winterthur, spielte Dennis lange Zeit Eishockey beim EHC Winterthur. Die letzten Jahre wohnte er dabei in Pfungen ZH. Ob er schon immer so ein rechter Volltrottel war, und wie oder wo er sich radikalisiert hat, wissen wir nicht. Was wir wissen: Die Umwelt und der Naturschutz liegen Dennis am Herzen. Dies belegen Onlineaktivitäten von ihm. Ob dies auch der Grund ist, dass er sich oft im Pro Natura Shirt zeigt? Maybe. Dennis war nicht immer schon ein Schosshündchen von Tobi und Manu, sondern träumte selbst einmal der grosse Nazi-Guru zu sein. Die kurz (mehrheitlich online wie es sich gehört für die Identitären Nazigruppen) auf dem Antifa-Radar erschienene 8000er Jugend, war mitunter sein Werk. Nach 1-2 organisierten Boxtrainings in Winterthur, und einem Kletterabend in der Kletterhalle Blockfeld in Winterthur (in welcher er auch mal arbeitete oder Kurse gab) war es ihm anscheinend zu blöd mit den Schaffhauser-Bauerntölpeln (Disclaimer: ihr könnt euch auf euer Outing schon einmal freuen) etwas Seriöses auf die Beine zu stellen.

Möglicherweise duldeten die Führungshampel der Junge Tat-Nazis auch keine konkurrienden Gruppen, welche ihnen das mehr denn je benötigte finanzielle Kapital streitig machen. Ziemlich schnell wurde er in die Junge Tat integriert und erschien ab da bei allen wichtigen Events. Von der internationalen identitären Vernetzung in Mailand bis zum peinlichen Auftritt in Winterthur, als sie sich winselnd vor geistesgegenwärtigen Antifas in einem Stadtbus in Sicherheit bringen mussten.

Nach einem kurzen Zwischenstop in Embrach ist er nun Teil der Nazi-WG im Eigental 1 zwischen Kloten und Embrach. Mit Selina und und ihrem Freund Sebastian Stefan (der ebenfalls Förster ist) wohnt er da in einem grossen Anwesen, wo vorher Schutzbedürftige Jugendliche in einer Stiftung gelebt haben. Solche Hausprojekte von Nazis sind stets eine grosse Gefahr, da sie so neben Raum zur beruflichen Selbstverwirklichung (Kräuterhexe Selina) und Akkumulation von Kapital auch die Möglichkeit für interne Weiterbildungen, Vorbereitungen und Konsolidierung ihrer braunen Scheisse haben.

Vielleicht liest auch sein leiblicher Vater diesen Text und zerstört so seinen Traum Teil der Herrenrasse zu sein. Also unterstützt doch den Kameraden mit Besuchen an seinem idyllischen Wohnort, bevor das Fahrverbot in Kraft tritt, und merkt euch sein Gesicht, damit ihr ihm nächstes Mal, wenn er mit dem ÖV unterwegs ist, gleich direkt die Meinung sagen könnt. Bevor er sich wieder im Bus versteckt.

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