Name: Roman Wüthrich
Geburtsdatum: 26.07.1992
Adresse: Kirchgasse 17, 4704 Niederbipp
Telefon: +41 79 825 60 75
AHV-Nr: 756.1864.7389.95
Arbeitsgeber: ehem. Keller Swiss Group AG, aktuell Arbeitslos
Instagram: roman.w2692
Roman Wüthrich treibt sich schon seit längerem in faschistischen Kreisen herum und versucht dort verzweifelt, Anschluss zu finden.
Politisiert hat er sich während der Covid-Pandemie. Damals war er ein auffällig aggressiver Schwurbler, der meist alleine an Demonstrationen unterwegs war. Seine politischen Verwirrungen trug er dabei häufig auf einem Pappschild um seinen Hals, während er am Rande des Demozugs Passant*innen beleidigte. Dass der gelernte Milchtechnologe auch gefährlich sein kann, zeigte sich damals schon an seiner Leidenschaft zum Kampfsport und den regelmässigen Versuchen, politische Gegner*innen abzufilmen und zu outen. Eine militärische Ausbildung wurde Roman jedoch, wenn auch nicht ganz freiwillig, erspart.
Während einer Anti-Corona-Demonstration in Zürich im Januar 2022 machte er dann erste schüchterne Annäherungsversuche an die Junge Tat. Sein Pappschild hatte er für die Begrüssung mit Tobias Lingg in seiner Tasche verstaut und seither tatsächlich nie mehr getragen.
Kurz darauf nahm Roman, der über 10 Jahre älter ist als seine Nazifreunde, an einer Wanderung der Jungen Tat teil und scheint seither endlich irgendwo Anschluss gefunden zu haben. Seit Jahren nimmt er regelmässig an Veranstaltungen der Jungfaschisten Teil und gehört längst zur festen Kerngruppe. Neben den Wanderungen und Boxtrainings (privat trainiert er im Underdogs Boxkeller in Herzogenbuchsee), durfte er auch schon zur identitären Vernetzungsdemo nach Wien mitfahren. Dort konnte er mit Fahnenstange und Regenschirm bewaffnet herumhampeln und Passant*innen sowie Journis anpöbeln.
Dass er sich gut mit den deutlich jüngeren Halbstarken der Jungen Tat versteht, zeigt sich auch an seiner Wohnsituation. Nachdem sein Name und der ehemalige Wohnort an der Bleienbachstrasse in Langenthal 2024 auf Barrikade geoutet wurde, zog er mit dem Junge Tat- und ehemaligen PNOS-Mitglied Jelischa Michlig zusammen in ein altes Bauernhaus in Niederbipp, BE. Die Fascho-WG hat dabei eine wichtige Rolle in der regionalen Rekrutierung von neuen JT-Mitgliedern gespielt.
Aber hinter der Fassade läufts bei Herrn Wüthrich nicht ganz so rund: Der von Zahnproblemen geplagte Roman verlor nicht nur seinen Logistiker-Job bei Keller Swiss Group AG in Spreitenbach, sondern ist seit längerem arbeitslos. Zudem ist er hochverschuldet, wurde gepfändet und erhielt einen Beistand. Sogar seine vermeintlichen Kameraden wollen den ewigen Aussenseiter nicht unterstützen, sondern lassen ihn mit seinen persönlichen Problemen alleine. Jelischa hat inzwischen die gemeinsame Wohnadresse wieder verlassen. Wie auf verlorenem Posten hält Roman an seiner Rolle als Posterboy der Jungen Tat fest und inszeniert sich in Medienposts der Jungen Tat weiterhin stolz als integriertes Mitglied.
Roman Wüthrich steht als Paradebeispiel dafür, wie ein einsamer Impfgegner und Coronaleugner in der Jungen Tat zumindest für kurze Zeit neue Freunde findet, um sich mit einer Ideologie der weissen, europäischen Vorherrschaft zu radikalisieren. Aber auch Romans Nazifreunde sind keine verlässlichen Freunde. Was ihm jetzt noch bleibt, ist seine Probleme wegzulächeln und weiter ins Elend zu stürzen. Nazi sein lohnt sich halt nicht.
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