Name: Selina Dienemann
Adresse: In den Ziegelhöfen 63, 4054 Basel
Geburtsdatum: 16.05.2002
Mail: selina.unico.email@gmail.com
Telefon: 076 210 76 08
Instagram: Neu: sturm_gefluester, alt: du.kasch.mi.mol , selina.unico.privat
Arbeit: Wurde nach dem Outing gefeuert... Nazi sein heisst Probleme kriegen!
Selina Dienemann ist in einer eingefleischten Antroposophen-Familie in Dornach gross geworden - genauer im “Haus de Jaager”, das Esoterik-Papst Rudolf Steiner himself 1921 bauen liess und das Selinas Mutter, eine Musiklehrerin, erbte. Ihr Vater, ein Heilpädagoge, ist ebenfalls Steiner-Anhänger. Selina ging 12 Jahre in antroposophische Privatschulen (Steinerschule Basel, danach FOS Freie Mittelschule Muttenz). 2017 kam sie für 4 Jahre in eine Pflegefamilie. Während der Oberstufe machte sie sehr aktiv bei der Klimajugend mit. Sie war eine der Mitorganisatorinnen vom Klimastreik Basel und präsentierte sich so wiederholt in den Medien.
Doch im letzten Schuljahr wandte sich Dienemann ziemlich plötzlich von JUSO-Kreisen und dem Klimastreik ab und veröffentlichte rechtsextremes Gedankengut in den sozialen Medien. “Corona hat mir die Augen geöffnet”, sagt sie heute zu diesem Gesinnungswandel. Dienemann war auch jahrelang Mitglied der Mädchenkantorei Basel, doch als diese beim Frauenstreik auftrat, verliess sie aus Protest den Chor. Zuvor hatte sie auch im Chor immer wieder ihre rechte, diskriminierende, queerfeindliche Einstellung zur Schau gestellt und Hass verbreitet. Nach der Schule begann sie eine Ausbildung zur Drogistin, doch wurde ihr dort wegen rassistischen Äusserungen nach 6 Monaten gekündigt. Danach half sie ein halbes Jahr in der Pflegefamilie aus, in der sie damals noch lebte. Doch auch dort war ihr rechtes Treiben nicht gern gesehen. Selina zog zurück zu ihren Eltern, wohnte dann eine Zeit lang beim Luzerner Jungetätler Tobias Lingg, und ist nun in eine Wohnung nach Basel gezügelt. Update: Selina hat seit dem Outing ihre Stelle verloren, deshalb wird ihr ehemalige*r Arbeitsgeber*in hier nicht mehr erwähnt.
Den Neonazis der Jungen Tat schloss sich Dienemann im Frühjahr 2022 an. Kurz zuvor war Dienemann noch mit einem Basler Solidaritätskonvoi an der ukrainischen Grenze und inszenierte sich als Helferin für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Dann ging es nahtlos zur Jungen Tat. Erstmals zeigte sie sich mit den Jungnazis auf einer Wanderung in der Region Winterthur. Am 16. Oktober 2022 war Dienemann an der Störaktion gegen die Kinderveranstaltung “Drag Story Time” im Tanzhaus Zürich beteiligt. Dienemann ging als Gast getarnt in die Veranstaltung und versuchte dann ein Banner gegen “Genderideologie” hochzuhalten, was aber verhindert werden konnte. Eine Woche später wanderte Dienemann - als einzige Frau - mit ihren Kameraden im Kanton St. Gallen. Am 3. November 2022 veröffentlichte die Junge Tat das Video “Klarstellung zu Medienhetze und Anschuldigungen”. Darin interviewt Dienemann die Junge-Tat-Leithammel Manuel Corchia und Tobias Lingg. Ende Dezember 2022 trat Dienemann mit ihren Nazikollegen in Schaffhausen auf, wo sie ein groteskes Theäterli aufführten: Vier als Muslime verkleidete Nazis führten im Stadtzentrum eine Hinrichtung an drei Schweizer:innen durch Kehlenaufschlitzen auf. Eines der Opfer spielte Dienemann. Auf ihrem Instagram-Account repostet sie regelmässig Storys und Beiträge von bekannten Nazis und Nazigruppen wie Gernot Schmidt, Eisenfaustnka, Kontakultur.at etc.
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